[[Wissensmanagement und Communities]]\\
[[WiMa in Unternehmen]]

Seit der Entwicklung von Wikis gibt es zahlreiche Definitionen für den Begriff. Das Wort «wiki» entstammt der hawaiianischen Sprache und bedeutet «schnell» oder «sich beeilen». Dieser Ausdruck bezieht sich auf die Programmatik der Wiki-Software, weil somit Inhalte auf einer Webseite schnell und unkompliziert erzeugt werden.[1] Daher wurde das Wikiwikiweb in doppelter Ausführung des Wortes „wiki“
geschrieben, um eben auf diese Schnelligkeit hinzuweisen.[2] Ward Cunninghams Definition zufolge handelt es sich um „a freely expandable collection of interlinked Web «pages», a hypertext system for storing and modifying information - a database,
where each page is easily editable by any user with a forms-capable Web browser client.”[3] Folglich handelt es sich bei einem Wiki um eine webbasierte Seite, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online im Browser verändert werden
kann. Ein Wiki kann des Weiteren als eine Plattform zum gemeinsamen Arbeiten gesehen werden.[4] Unter dem Begriff kann einerseits die reine Wiki-Software verstandenwerden, oder eine Community, die mittels der einfachen Technik zum Kommunikations- und Wissensaustausch beiträgt.[5]

Zunächst haben Wikis der Softwareentwicklung gedient, doch mittlerweile finden sie in vielen anderen Bereichen Einsatz. Wikis dienen verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und Anwendergruppen. Für den einzelnen Anwender kann es als Notizblock,
oder als Werkzeug für wissenschaftliche Arbeiten Verwendung finden. In einer Wiki-Community wird die kollaborative Arbeit sowie das Ansammeln von Wissen unterstützt. Ähnlich im Unternehmenseinsatz, wo ein Wiki als Wissensplattform
oder zur Projektunterstützung eingesetzt werden kann, sprich also überall dort, wo Mitarbeiter auf eine gemeinsame Wissensbasis zurückgreifen können.

Trotz der mittlerweile großen Anzahl von Engines sind den Wikis einige Grundfunktionen gleich, die wesentliches Merkmal dieser Software sind. Charakteristisch für Wikis ist die Bearbeitungsfunktion, mit deren Hilfe Inhalte/ Beiträge hinzugefügt, gelöscht oder verändert werden können. Mittels der Wiki-Syntax wird dem Text durch Zeichenkombination, sog. Tags, eine Formatierung zugewiesen, die es erlaubt Überschriften
und Formatierungen (fett, kursiv) vornehmen. Die Syntax wird in HTML umgewandelt und somit wird nur der reine Text ohne Anzeige von Tags angezeigt. Die
Syntax ist noch nicht standardisiert und unterscheidet sich daher von Software zu Software.45 In den meisten Artikeln sind Links zu finden, um wieder auf andere Artikel
zu verweisen, damit so ein Netzwerk entsteht. Dahinter steckt das von Ward Cunningham entwickelte Prinzip der WikiWords. Es dient der Verknüpfung einzelner Wiki-
Seiten untereinander und wird auch CamelCase genannt. Ein WikiWord enthält mehrere, aufeinander folgende Großbuchstaben bzw. ein Großbuchstaben im Wortinneren
und dient als Verweis auf eine Wiki-Seite dieses Namens.46 In der History werden alle vorherigen Version oder Änderungen einer Seite gespeichert. Mit dieser Funktion ist es möglich, eine vorherige Version zu öffnen und erneut zu speichern, so dass ein ursprünglicher Inhalt wiederhergestellt werden kann. Dieses Verfahren wird Rollback/ Revert genannt und ist in der Hinsicht sinnvoll, dass mutwillig, beschädigte
Artikel wieder repariert werden können, wodurch der Vandalismus von Artikeln unterbunden werden kann. Durch die RecentChanges Funktion wird entweder ein aktueller Überblick über eine bestimmte Anzahl von jüngst geänderten Wiki–Seiten oder alle
Veränderungen binnen eines vordefinierten Zeitraums gegeben. Dies wird automatisch
erstellt, der Benutzer hat kein Recht daran Änderungen vorzunehmen. Auf den meisten Wiki–Seiten werden Anleitungen und Einführungen in die Funktionsweise der neuen Software angeboten. Um den Umgang mit Wikis zu erlernen, gibt es auf der Startseite eine sog. Sandbox, um den Umgang mit dem Wiki zu üben. Die Suchfunktion
bietet eine Volltext- oder Titelsuche für Wiki–Seiten und gestattet ein schnelleres
Auffinden von Beiträgen.47 Grafikdateien können durch Angabe des entsprechenden
Hyperlinks in eine Wiki-Seite eingebettet werden. Sie werden dann beim Aufruf der
Seite von ihrem Speicherort geladen und angezeigt. Andere multimediale Inhalte wie
z.B. Videos können ähnlich eingebettet werden, auch wenn dies noch nicht weit verbreitet
ist.

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[#1] Vgl. Ebersbach, A./ Glaser, M./ Heigl, R., WikiTools, 2005, S. 11.\\
[#2] Vgl. Ebert, C., Using Wikis in Software Development, IEEE Software March/April 2006, S. 88.\\
[#3] Leuf, B./ Cunningham, W., The Wiki Way, quick collaboration on the Web, 2005, S. 14.\\
[#4] Vgl. Ebersbach, A./ Glaser, M./ Heigl, R., WikiTools, 2005, S. 10.\\
[#5] Vgl. o.V., Wiki Web Communities, http://www.wikiweb.at/wiki.cgi?WikiWebCommunities, 02.11.2006.\\

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Die Community-Bildung bzw. die Geschichte der Community ist nicht erst im Zuge des Web 2.0 oder Social Software ins Leben gerufen worden. Schon das Usenet hatte zahlreiche Communities vorzuweisen und auch während der New Economy Ära waren Communities zu gegen, wobei in letzterer eher Fehlschläge eingesteckt werden mussten, da die Ideen der Gemeinschaft nicht unbedingt mit dem Profitstreben übereinstimmen. Um eine Community am Leben zu erhalten ist besonders wichtig, dass der Einzelne von der Community Vorteile erhält, mühelos zum Wert der Community beiträgt und das Gefühl hat, dass die Gemeinschaft aus Basis von Fairness und Gemeinschaftlichkeit agiert. [1]

Die Online-Community an sich ist jedoch ein komplexes Unterfangen. Es handelt sich hierbei um eine technische, kommerzielle, biologische, soziale, psychologische und kommunikative Aspekte. Zunächst ist es Aufgabe des Gründers oder Initiators die Community ins Rollen zu bringen, da das technische Gerüst an sich nicht ausreichend ist. Der Gründer muss Verantwortung für die Community übernehmen und sich mit ihr identifizieren, so dass es andere hierfür hinreichend überzeugen und begeistern kann. Sobald die Teilnehmer ihre anfängliche Unsicherheit hinsichtlich der Technik und Benutzung abgelegt haben und regelmäßig edieren, kann sich der Gründer immer weiter in den Hintergrund ziehen und sich als Wiki-Gärtner beteiligen. Allerdings sollte die Gemeinschaft nicht völligst autark agieren, da sich ggf. sog. "Trolle" einschleichen können, um Unruhe zu stiften. Insofern muss der Wiki-Gärtner einen Überblick über seine Artikel wahren, um rechtzeitig eingreifen zu können, so dass sich [[Motivation]] Mitglieder nicht auf Grund solcher Vorkommen frustriert abwenden.[2] Denn durch das gemeinsame Arbeiten und Überarbeiten der Artikel entsteht oft eine bemerkenswerte Qualität. Aber auch durch das permanente Kooperieren entsteht bei den Teilnehmern ein deutliches Gemeinschaftsgefühl.[3]
Denn durch das gemeinsame Arbeiten und Überarbeiten der Artikel entsteht oft eine bemerkenswerte Qualität. Aber auch durch das permanente Kooperieren Findet sich die Community in einem Wiki, so hat dies zahlreiche Vorteile. Das Positive an eine Wiki ist nicht nur dass zahlreiche Seiten zu verschiedenen Themen generiert werden, sondern auch die Struktur selbst gestaltet wird, die die einzelnen Seiten im Wiki verbindet. Dabei kann die Struktur eher linear gestaltet sein wie etwa in einem Buch, oder eine hierarchische Projektstruktur darstellen oder eine Vernetzung aufweisen wie ein "Mind Map". Insofern stehen den Wiki-Teilnehmern mehrere Möglichkeiten und ein breites Anwendungsspektrum zur Auswahl; einer traditionellen Webseite oder eine Buch ähnelt es, da Inhalte produziert und publiziert werden können. Weiterhin dient es für Diskussionen und Projektarbeit, so dass es Foren oder einer Mind Map gleich kommt. Ferner ähnelt es einem "Slow-Motion-Chat", da es synchron genug ist. Ein Wiki kann mit nur einer Seite als Weblog fungieren und mit tausenden von Seiten eine Enzyklopädie darstellen. [4]
So vielfältig die Möglichkeiten der Community sind, so darf sich die Community nicht ausschließlich aus technischen Komponenten zusammensetzen sondern muss ebenso die Entwicklung der Teilnehmer und ihrer Beziehungen berücksichtigen. Es bedarf jedoch seiner Zeit bis sich alle kennen, eine Einheit bilden, Vertrauen zueinander haben und in diesem Sinne eine Gemeinschaft bilden. Insofern stellt die Community ein organisch-biologisches System dar, welches, wie auch die Wikis, gedeihen muss, Pflege braucht, Zeit und Zuwendung sowie eine Person, die das ganze ausführlich pflegt. Insofern sind neben dem systematischem Denken auch psychologische, technische und kommunikative Talente notwendig.[5] Generell wird eine Community nur dann erst genommen, wenn sie durch Glaubwürdigkeit und Authentizität der Benutzer besticht. 



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[#1] Vlg. Online-Communities, Weblogs und die soziale Rückeroberung des Netzes, 2003, S. 11 ff.\\
[#2] Vlg. Online-Communities, Weblogs und die soziale Rückeroberung des Netzes, 2003, S. 16 ff.\\
[#3] Vlg. Online-Communities, Weblogs und die soziale Rückeroberung des Netzes, 2003, S. 24.\\
[#4] Vlg. Online-Communities, Weblogs und die soziale Rückeroberung des Netzes, 2003, S. 32 ff.\\
[#5] Vlg. Online-Communities, Weblogs und die soziale Rückeroberung des Netzes, 2003, S. 35 ff.\\

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**[[Community]] generell**

In der heutigen Arbeitswelt stoßen offene Systeme immer noch auf Widerstand. Führungspersonen
zeigen eine mangelnde Bereitschaft offene Systeme einzusetzen.74
Offenen Systemen wird noch zu viel Misstrauen entgegengebracht. Es wird immer
noch an der Qualität von Informationen gezweifelt, die aus gegenseitiger Kontrolle
der Benutzer entstanden ist und nicht von einer höheren Instanz kontrolliert wurde.
Des Weiteren ist Kommunikation in vielen Unternehmen von hierarchischen Strukturen
geprägt. Wenn ein Unternehmen flexibel genug ist, können Wikis dabei helfen,
solche Hierarchien zu durchbrechen und durch die Gleichberechtigung der Benutzer
in seinem Buch «Wikinomics», dass eine neue Form der Selbstorganisation
zu beobachten ist. Sie wird herkömmliche Unternehmensstrukturen als primäre
Triebkraft der Wertschöpfung ablösen. Charakteristisch für sog. Wikinomics ist der
freiwillige Zusammenschluss einzelnen Personen, die Offenheit, die Kultur des Teilens
und lokal zu denken und global handeln. Die Offenheit zielt nicht darauf ab, die
Geschäftsgeheimnisse des Unternehmens offenzulegen, sondern ein gemischtes Portfolio von geistigem Eigentum zu entwickeln und dann zu entscheiden, welche
Teile davon offen zugänglich sind.[2]


Dank des Internets und den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien hat sich nicht nur die Kommunikation in Unternehmen verändert, sondern auch eine neue Möglichkeit der Kommunikationsmöglichkeit hervorgebracht: das virtuelle Unternehmen. Bei dieser Organisationsform handelt es sich um schnell wechselnde Bündnisse mit anderen Arbeitsgruppen. Mit Hilfe dieser Unternehmensform ist es dann möglich, ein optimales Team zur Bearbeitung bestimmter Aufgaben zusammenzustellen, um somit Mitarbeiter miteinander arbeiten zu lassen, die räumlich weit voneinander getrennt sind. 
Die Mitglieder virtueller Unternehmen treffen sich überwiegend für die Dauer eines Projektes, wobei die face-to-face Kommunikation fast nicht stattfindet. Es stellt sich aber auch die Frage, inwieweit die Mitarbeiter sich mit einer virtuellen Gemeinschaft identifizieren können, wobei die Identifikation eine entscheidende Rolle für die Arbeitszufriedenheit, Motivation, Leistung usw. und schließlich den Unternehmenserfolg spielt.[3]  
Insbesondere müssen die Mitarbeiter entsprechend motiviert werden, sich an solch einer Community zu beteiligen, da sie erst interagieren werden, wenn ein gewisser Mehrwert für die besteht. Außerdem muss ihnen das Gefühl gegeben werden, dass auch die anderen Mitarbeitern ihren Input liefern und sie nicht ausschließlich für die Informationsdarbietung zuständig sind. 

Soll der Begriff Community definiert werden, ist festzuhalten, dass 
sich mit der Einführung und Etablierung des Internets  eine Vielzahl von Menschen zu virtuellen Gemeinschaften zusammengefunden, unabhängig von Zeit und Raum, basierend auf gemeinsamen Interessen und Bedürfnissen. Erste und grundlegende Funktionen einer Community sind der Meinungsaustausch mit Hilfe von Online-Chats und Newsgroups. 
Ferner können Communities auch dazu beitragen, dass die beteiligten Mitarbeiter voneinander  und miteinander lernen, während sie gemeinsam durch Gespräche eine Aufgabe bearbeiten und lösen.[4]  

In der Literatur sind derweil verschiedene Definitionen des Begriffs Community zu finden. 
Nach Preece handelt es sich um Personen bzw. Mitglieder, die miteinander interagieren, um ihre eignen Bedürfnisse zu befriedigen oder bestimmte Rollen, wie etwa die der Führung oder des Moderators, anzunehmen. Zudem verfolgt die Community meist ein gemeinsames Ziel und einen gemeinsamen Zweck, wie etwa Interesse, Bedürfnisse, Informationsaustausch, so dass ein Nutzen für die Community-Mitglieder entsteht. Ferner gibt es Rituale, Protokolle, Regeln und Gesetze, durch welche die Community und ihre Interaktionen geleitet werden. Frühere sozialwissenschaftliche Arbeiten ergänzen außerdem, dass Communities einen gemeinsamen Ort und soziale Interaktion brauchen, wobei die gemeinsame Örtlichkeit heute ebenso gut von einem virtuellen Raum dargestellt werden kann. Um interagieren zu können, muss miteinander kommuniziert wie auch Wissen ausgetauscht oder gegenseitige Hilfe angeboten werden, so dass daraus eine gegenseitige Anerkennung entsteht.[5]  
Weiterhin heißt es, dass die Mitglieder einer Community ein Minimum an Wissen in die Community einbringen sollen, um den Austausch von Wissen sinnvoll zu unterstützen. Die Wissensverteilung und gegenseitiger Erwerb machen sie schließlich zu einer Gemeinschaft. Somit erschaffen sich die Mitglieder eine Wissensbasis, um hierauf zur Problemlösung zurückgreifen zu können.[6]  
Unten diesem Begriff hat sich eine Vielzahl von Ausprägungen diverser Varianten herauskristallisiert. So gibt es bspw. Business Communities, Learning Communities, die bereits genanntes Communities of Practice, und Wissensgemeinschaften. Vor allem in Bezug aus Wissensmanagement und lernende Organisation ist dieser Begriff in letzter Zeit vermehrt aufgetaucht. Ziel hier ist es die Bildungsmaßnahmen in den Arbeitsalltag auf Grund der Bedeutsamkeit von Wissen und kollektiven Lernen als Erfolgsfaktoren zu integrieren und Lernkonzepte zu finden, über welche sich das Lernen und die Arbeit zusammenbringen lassen. Hierfür wird der Begriff der Learning Community verwendet, was im betrieblichen Umfeld unten den bereits behandelten Begriff der Community of Practice fällt. Die hauptsächlichen Zielsetzungen von Online Learning Communities sind denen des Wissensmanagements sehr ähnlich, da es darum geht gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden und Erfahrungswissen, explizit wie implizit, auszutauschen und Freiräume für Ideen zu gewähren. Online Communities zeichnen sich generell durch folgende Merkmale aus: 

*Initiierung: die Gemeinschaft bildet sich auf Grund eines gemeinsamen Interesses, 
*Lebenszyklus: es werden verschiedene Phasen der Gemeinschaftsbildung durchlaufen, bspw. zunächst die Bildung einer Pseudogemeinschaft, Chaos bis schließlich die Community entsteht. 
*Bindung: der Zusammenhalt basiert hauptsächlich auf informellen Bindungen, untermauert vom Engagement/ Einsatz der Community-Mitglieder.
*Gegenseitigkeit und Legitimation: die Gemeinschaft zeichnet sich durch akzeptierte Regeln und Pflichten aus. 
*Selbststeuerung: Communities definieren sich durch ihre starke Selbststeuerung und legen ggf. relativ schnell neue Orientierung fest. 
*Orientierung an der Lebenswelt: auch die emotional-affektive und subjektive Interessen und Stärken findet in der Community Beachtung. 
*Gemeinsame Plattform; Elektronische Medien: die Gemeinschaft findet online zusammen und somit eine größere Reichweite zu haben. 

Diese Merkmale einer Community sind wesentlich für die Unterstützung von Lernprozessen, da sie insbesondere auf Eigeninteresse, Partizipation, Freiwilligkeit und intrinsischer Motivation beruhen. Sind diese Eigenschaften, also selbstgesteuertes und kooperatives Lernen, besonders für das lebenslange Lernen entscheidend, dann erscheint es wichtig, Lernformen zu verwenden, die diese stärker als traditionelle Lernformen fördern. Online Communities ermöglichen dies, da hier die das persönliche Lernen über kooperative Maßnahmen ermöglicht wird.[7]  
Entscheidenden Einfluss auf Lerngemeinschaften hat das Konzept, welches die Eigenschaften der Online Community und des Learning Paradigm vereint. Letztes gibt das geänderte Verständnis für eine Lerngemeinschaft, basierend auf Werte wie etwa die Vorstellung, dass Lernen und Arbeiten zusammen gehören, dass kollektives Lernen wichtig ist und dass gemeinsames Wissen und Erfahrungen ausgetauscht werden, was mit Hilfe der folgenden Abbildung verdeutlicht wird: 
{{Online Learning Community.jpg|Online Learning Community|M, -X-}}
Bereits Mitte der Achtziger Jahre hat man begonnen die computerunterstützte oder rechnergestützte Gruppenarbeit, auch als Computer Supported Cooperative/ Collaborative Work (CSCW) bezeichnet zu erforschen. Untersucht wird der Einsatz von Software zur Unterstützung von Zusammenarbeit (Kollaboration), beeinflusst durch u. a. die Forschungsgebiete aus Organisations- und Führungslehre, Psychologie, Informatik, Soziologie. Untersuchungsgegenstand sind Personen, die in Arbeitsgruppen oder Teams zusammenarbeiten und inwiefern diese durch Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie Unterstützung erfahren. Somit sind Collaborationen , Groupware und Communities (Communities of Practice, Wissensmanagement) Gegenstand der Forschung. [8] 

Die Community ist ferner mit dem Konzept der sozialen Netzwerke verwandt. Hierbei handelt es ich um [[soziale]] Bindungen untereinander, wobei diese Bindungen bspw. durch direkte Kommunikation entstehen können und auch die Stärke von sozialen Bindungen an der Häufigkeit der Kommunikation gemessen wird.[9]  

Was aber bewegt Menschen dazu ein kollaboratives Tool zu nutzen, und warum haben manche Anwender mehr Nutzen davon als andere? Faktoren, die vorteilbringend sind, bewegen sich dahingehend, dass der Benutzer davon überzeugt sein sollte, dass ihm solch ein kollaboratives Tool nützlich ist und dass er die Fähigkeit hat, effektiv kollaborativ tätig zu sein sowie dass andere glaubwürdiges Wissen mitzuteilen haben und auf das Wiki gegen andere Kommunikationstools als primäres Tool für Kollaboration angewiesen sind. Als besonders wichtig für die Nutzenbringung eines Wikis hat sich jedoch herausgestellt, dass der Grad inwieweit der Benutzer glaubt, dass ein Bedürfnis für Kollaboration besteht, weil die Arbeit/ Aufgaben neue Lösungen brauchen, besonders entscheidend ist sowie dass mit Benutzung eines Wikis glaubwürdiges Wissens geboten wird. Je besser dies gelebt wird, umso effizienter ist das Wiki. Daraus kann durchaus die Schlussfolgerung gezogen werden, dass man in Wikis als einziger Kommunikationskanal vertrauen kann und dass es nicht bedenklich erscheint, sondern sie durchaus behilflich sind bei der Akquirierung von Vorteilen. Ferner können Wikis dazu dienen, die Lücke zwischen den Aufbau von Wissen und bereits vorhandenen Wissen zu schließen und als Plattform zu dienen, was mit anderen Medien wie der E-Mail nicht so einfach zu vollbringen ist.[10]  Somit kann die steigende Komplexität innerhalb der Informationsflut nur mit verbesserter, transparenter virtueller Kommunikation, in welcher alle bedeutsamen Kommunikationsmittel eingebunden sind.[11]  

In letzter Zeit werden Communities auch häufig mit Wissensmanagement in Organisationen in Verbindung gebracht. Insbesondere die Unterstützung von Communities of Practice beschreibt einen neuen Ansatz von Wissensmanagement, wobei sich die Personen unterstützen und austauschen und dies als Ersatz für anonyme Datenbanken nutzen.[12]  

Die Hauptaktivitäten in einer Community liegen neben der Interaktion in der Kommunikation und Auffinden von Kommunikationspartnern. Daher stellen Community-Unterstützungsprogramme immer einen (virtuellen) Platz zur Verfügung, um dies zu fördern. 
Schon zu Beginn des Internets wurden Netzwerke, Mailinglisten und Newsgroup-Dienste ins Leben gerufen, um eine Kommunikation zu gewährleisten. Diese Dienste sind heute noch vorzufinden, aber durch web-basierte Plattformen ersetzt und virtuelle Räume für Communities zur Verfügung stellend. Zudem basieren Communities u. a aus asynchronen Diskussionsforen, gemeinsamen Informationsräumen und Netzwerk Anwendungen. 

Oft wird die Community auch als virtuelle Gemeinschaft (Online Community) verstanden. In dieser Form finden die Interaktion und Kommunikation überwiegend über elektronische Medien statt. Die zentralen Elemente einer virtuellen Community zeigt folgende Abbildung. 
{{Allg. Gestaltungselemente einer virtiuellen Community.jpg|Allg.Gestaltungselemente einer virtuellen Community|L, -X-}}

** Die Organisation einer Community**

Um eine funktionierende Community anzustreben muss eine gewisse Organisation erfolgen, wobei festzulegen ist, welche Interessen verfolgt werden und welche Rolle die Mitglieder innerhalb der Community einnehmen. Dieser Vorschlag einer Organisation ist überwiegend auf Learning Communities anzuwenden. 
*Klare Rahmenbedingungen zu Thema Partizipation und dem Erstellen von Beträgen festlegen 
*Die Mitglieder sollten über die Community Mission Bescheid wissen und sich an deren Erstellung beteiligt haben
*Die Community lebt von ihren Beträgen. Daher kommt dem Moderator auch die wichtige Rolle zu, das Community geschehen unauffällig zu begleiten und wenn ggf. einzugreifen
*Der Umgang und das Lernen mit der technologiebasierten Kommunikation gestaltet sich zu Beginn ggf. problematisch, so dass die persönlichen Erfahrungen dokumentiert und im Laufe der Zeit optimiert werden sollten. 
*In der Community selbst sollte Raum für die Entwicklung von Sub-Communities basiert auf Weiterentwicklung und Interesse möglich sein. 

Neben diesen Verhaltensregeln haben auch die sozialen Rollen, die die Community-Mitglieder einnehmen eine zentrale Bedeutung, da mit Erhalten einer Rolle bestimmte Rechte und Pflichten verbunden sind. 
Es sind verschiedene Rollenmuster vorhanden, die den Lebenszyklus einer Mitgliedschaft in der Community darstellen. Ein grundlegendes Verständnis hierfür kann für den Aufbau der Gemeinschaft von Nutzen sein, um Prioritäten einzelner Funktionen festzulegen. 
Der Lebenszyklus der Mitgliedschaft setzt sich aus fünf aufeinander folgenden Phasen der Teilnahme an der Community zusammen: 
*Besucher: Menschen ohne dauerhafte Identität in der Community, 
*Neulinge: Neue Mitglieder, die erst die Grundlagen erlernen und in das Gemeinschaftsleben eingeführt werden müssen, 
*Regelmäßige (aktive) Mitglieder: Etablierte Mitglieder, die engagiert am Gemeinschaftsleben teilnehmen, 
*Leader: Freiwillige Helfer, freie Mitarbeiter und Angestellte, die für den reibungslosen Betrieb der Gemeinschaft sorgen


Besonders wichtig ist für die Community eine Unterstützung von informeller Kommunikation und Awareness, um eine gemeinsame Basis (common ground) zu schaffen, die für Kommunikation und Beziehungen unentbehrlich ist. Common ground bezeichnet eine Information, die von zwei Parteien geteilt wird und dessen Teilung sich die Personen auch bewusst sind. Die Art der Information kann in verschiedene Richtungen gehen, so dass Informationen zu den Community-Mitgliedern und zu verschiedenen Aktivitäten innerhalb der Community bereitgestellt werden.[13]  

In der Literatur heißt es, dass der Unterschied zwischen Communities und Teams der sei, dass die Community keiner derartigen strikten Organisation unterliegt wie Teams und überwiegend auf intrinsischer Motivation der Community-Mitglieder basiere. Aber auch eine Community will organisiert sein und funktioniert nicht nur, wenn ein rein technisches System, nur die Community-Plattform, aufgesetzt wird. Da in einer Community Personen interagieren, reicht es sich aus, nur eine Plattform zur Verfügung zu stellen, da es sich um soziale Systeme handelt, die nicht wie technische Systeme aufgebaut sind. Insofern soll die Community nicht „gebaut“ sondern zu ihrem Ziel hingeführt werden und „gemanaged“ werden. Unter dem Begriff Management versteht man im Allgemeinen den Prozess, dass die Organisation oder das Unternehmen dahingehend beeinflusst wird, dass sie ein vorher festgelegtes Ziel erreicht und generell fünf Funktionen unterschieden werden: Planung, Organisation, Führung, Koordination und Kontrolle. 
Wird die Managementtheorie auf Communities übertragen, können drei Basisfunktionen für das Community Management festgehalten werden; hierbei handelt es sich um Beobachtung, Moderation und Motivation. Hinter der Beobachtung steckt die Ermittlung von Informationen, die für das Treffen von Managemententscheidungen wichtig sind. Mit Hilfe eines Moderators wird das Gleichgewicht der Community bestehend aus Normen und bestimmten Werten aufrecht gehalten, wobei die Verantwortung für die Managementaufgaben auch auf einzelne Mitglieder der Community verteilt werden kann. Letztlich ist noch die Motivation zu nennen, die zum Beitritt in eine Community führt. Unabhängig davon, aus welcher Motivation der Beitritt erfolgt, die Mitglieder einer Community erhalten immer einen gewissen Mehrwert. Dieser Mehrwert äußert sich für alle Mitglieder auf unterschiedliche Art und Weise. Einige Mitglieder geben Unterstützung und Hilfe und hoffen, diese ebenso zu erhalten, anderen wiederum hoffe, als Experten anerkannt zu werden und sich dadurch entsprechenden Anerkennung zu erschaffen.[14]

Der Vorteil von computernetzbasierter Medien für das Wissensmanagement ist definitiv die Aufhebung räumlicher und zeitlicher Beschränkungen beim Informationsaustausch. Sind Informationen und Wissen auf einer Plattform abgelegt, wird der Suchraum für problem- und entscheidungsrelevante Informationen entsprechend größer. Ebenso kann das Wissen von den Mitarbeitern einbezogen werden, die geographisch entfernt sind und zu anderen Zeitpunkten arbeiten. Somit eröffnet sich auf diesem Wege eine viel größere Bandbreite an Informationen, Wissen und Erfahrungen anderer, so dass ein bspw. Problem aus vielfältiger Sicht betrachtet werden kann.[15] 

Innerhalb der Wissensmanagement Community können zahlreiche Informationen und Wissen gespeichert werden. Nicht nur der einzelne kann Informationen in der Community finden, sondern ebenso schwierige Angelegenheiten innerhalb der Community und mit anderen Mitgliedern lösen. Das Lösen von Problemen kann durchaus in einer Community vorgenommen werden, da man davon ausgeht, dass man in der Gruppe über eine bessere Informationsgrundlage verfügt. „Die Informationsgrundlage ist in einer Gruppe aber nur dann besser, wenn die Vereinigungsmenge des relevanten Wissens aller Gruppenmitglieder die Schnittmenge ihres Wissens übersteigt.“  
[16]


**Internet Communities und Wissen**

Wissen ist in den Köpfen von Menschen zu finden. Damit dieses ausgetauscht wird, ist Voraussetzung, dass sich Menschen real oder virtuell begegnen und kennenlernen, da Menschen, die einander kennen, Wissen einfacher austauschen können. Diese grundlegende Erkenntnis führt zu einer Verbindung zwischen Internet-Communities und Wissensmanagement. 
Im Zeitalter der Globalisierung können Mitarbeiter eines Unternehmens über Länder und Regionen verteilt sein, so dass die persönliche bzw. direkte Kommunikation nicht immer gegeben ist, wobei mit Hilfe einer Community jedoch die zeit- und ortsunabhängige Kommunikation ermöglicht wird, um eine virtuelle Begegnung zu gewährleisten und die Geschäftskontakte zu stabilisieren. Denn das wesentliche Ziel einer Community ist der Aufbau und die Pflege von Beziehungen. Hinter einer Internet-Community steckt das Potential in einer vielfältigen, aufgabenbezogenen Umgebungen parallel eine Kommunikation sowie Interaktion zu betreiben. 
Aufgrund dieser Vielfältigkeit eignet sich solch eine Community hervorragend als Basis für virtuelle Wissensmärkte, die mit dem Zweck des Wissensaustausches wahrlich als Knowledge Community bezeichnet werden darf.[17]  

Der Nutzen einer Knowledge Community in Unternehmen liegtdarin, dass die einzelnen Mitarbeiter die Möglichkeit haben, eine umfangreicheund aktuelle Wissensbasis für das Unternehmen aufzubauen und somit auch dieExperten auf bestimmten Fachgebieten sichtbar und auffindbar werden, dass einegewisse Transparenz für das Wissens im Unternehmen entsteht. Die Motivation zurWeitergabe von Wissen ist erst dann gegeben, wenn es sich für die Mitarbeiterlohnt, ihr Wissen preiszugeben und im Zuge dessen auch von anderen Mitarbeiternprofitieren können. Dieser Zustand ist zentrale Aufgabe einer KnowledgeCommunity. Ist dieser Zustand erreicht, ist das nicht nur vorteilhaft für dieMitarbeiter, sondern bietet eben so den Nutzen, dass das Wissen nun unbegrenztteilbar ist. Somit ist also eine Wissenscommunity immer lohnenswert fürUnternehmen, der einzelne Mitarbeite davon profitiert ist Sache einesEntlohnungssystems. Die Qualität des Angebots bestimmt der Wissensmarkt. Jegrößer die Zustimmung über das vorhandene Wissensangebot, desto erfolgreicherdie Community. 

Zu den Erfolgsfaktoreneiner Business Community gehören definitiv die ihr angehörigen Menschen. Einesder wesentlichen Merkmale einer Community ist, dass Menschen hier einen Orthaben, an dem sie sich treffen, kommunizieren und Netzwerke bilden können. DieseNetzwerke werden umso größer, je mehr Menschen daran teilnehmen, denn dieAnzahl der möglichen Verbindungen wächst mit der Anzahl der Teilnehmer exponentiellund nicht linear, wobei immer zu beachten ist, wie viele Teilnehmer für dieCommunity sinn machen. Ferner können auch Gruppen innerhalb der Communitygebildet, wobei festzulegen ist, wer bei welchen Gruppen mit welchen Rechtenpartizipieren darf. Zudem ist unabdingbar und für das Überleben der Communityextrem wichtig, dass jedes Community-Mitglied einen persönlichen Nutzen aus derCommunity zieht. Ist dieser nicht gegeben, wird sich die Partizipation in Maßen halten und nur bedingt und nicht im eigentlichen Sinne durch externe Anreize beeinflussbar sein. Für den Informations- und Wissensaustausch in Unternehmer bestehen des Weiteren einige Formen der Entlohnung. Die Entlohnung wird hier als persönlicher, individueller Nutzen gesehen und äußert sich in der eigenenProfilierung, der erwarteten Gegenleistung und den Altruismus, was bedeutet,dass jede Verbesserung meiner Umgebung auch mir zu Gute kommt. Für die virtuelle Gemeinschaft gilt generell das Gleiche, wobei die Kommunikation und Transparenz in besonderem Maße verbessert wird, da bspw. Dokumente und Beiträgeund namentlich versehen dauerhaft zu sehen sind und somit die Leistung auch für andere sichtbar ist und honoriert werden kann. Aber auch das Unternehmen an sich kann vor der Community profitieren, da die Gesamtaufgabe voran gebracht wird, indem mehr Wissen und Informationen zur Verfügung stehen. Ferner wird Zeit zur Beantwortung von Fragen undInformationslücken eingespart, weil diese in einer Community schneller zufinden sind. Auch werden möglicherweise offene Fragen schneller beantwortet, dasie nun für eine breite Anzahl von Menschen zugänglich sind. So kann zusammenfasstgesagt werden, dass der firmenbezogene Nutzen aus arbeitsbezogenenInformations- und Wissensaustausch, besserer Durchsichtigkeit von Wissenslückenund Vermeidung von Doppelarbeit besteht.[18] 

Des Weiteren spielt Vertrauen in der Community eineentscheidende Rolle. Ist Vertrauen vorhanden, kann leichter kooperativesVerhalten und adaptive organisationale Strukturen wie etwa die Netzwerkbildunggefördert werden. Ferner werden negativ laufende Konflikte undTransaktionskosten reduziert und die Bildung von ad hoc Arbeitsgruppeneinfacher gestaltet.[19]

Um Vertrauen aufzubauen, ist sicherlich dieIdentifizierung des Gegenübers ratsam, so dass die Namens- und Passwortvergabeeine zentrale Rolle spielen. Daneben sollte auch eine gewisse Transparenzzweckmäßig, da ein schnelles Auf- und Wiederfinden von Informationen undanderen Teilnehmen möglich sein muss. In jeder Benutzeroberfläche sollte dieÜbersichtlichkeit gewährleistet sein. Ferner wird ebenso der gegenseitigenWertschätzung eine enorme Bedeutung beigemessen, da diese und Lob eine großeAuswirklung auf die Motivation und Kraft zum Weitermachen für den Einzelnenhaben. Erfährt ein Mitarbeiter nicht entsprechend Lob oder zumindest Anerkennung für seine Mitarbeit in der Community, wird er nicht weiter die Motivation aufbringen, sich mit vollem Tatendrang für die Community einsetzenzu wollen. Insofern muss innerhalb der Community an einer Kultur der Wertschätzung gearbeitet werden, um diese effektiv zu halten.[20]

Hinsichtlich der Motivation ist an dieser Stelle wieder die intrinsische „von innen heraus“ Motivation zu nennen, da sie am wertvollsten ist. Um solch eine Motivation entwickeln zu können, muss dem Community-Mitglied einen entsprechenden Nutzen für seine tägliche Arbeit zu Teil werden. Hierbei kann es sich um Vorteile, wie etwa Zeitersparnis und die Möglichkeit, schnell an Informationen zu gelangen, handeln.[21]

Der Erfolg der Community ist im wesentlichen davon abhängig, inwieweit auf die Bedürfnisse und Aktivitäten der Mitglieder eingegangen wird.[22] 





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[#1] Vgl. Köster, J.-P., Wikis bündeln Mitarbeiterwissen, 14.10.2005,
http://www.computerwoche.de/produkte_technik/software/567421/index3.html, 02.11.2006.\\
[#2] Vgl. Heuer, S., Nackt und fit, brand eins Wirtschaftsmagazin 02/07, S. 71 f.\\
[#3] Vgl. Boos et al.: Computervermittelte Kommunikation in Organisationen, 2000, S. 41.\\ 
[#4] Vgl. Soramäki: Mit Wissensmanagement zur Lernenden Organisation, 2005, S. 54. \\
[#5] Vgl. Gross/ Koch: Computer-Supported Collaborative Work, 2007, S. 19. \\
[#6] Vgl. o.V.: http://wwwfgcscw.in.tum.de/cscw-communities.html, 19.02.2008.\\ 
[#7] Seufert/ Moisseeva/Steinbeck: Virtuelle Communities gestalten, S. 2ff.\\
[#8] http://wwwfgcscw.in.tum.de/cscw.html, 22.05.2007.\\
[#9] Vgl. Gross/ Koch: Computer-Supported Collaborative Work, 2007, S. 18. \\
[#10] Vgl. Beesley: How and why Wikipedia works, 2006, S.100 ff. \\
[#11] Vgl. Gruban: Business Communities, 2001, S. 89. \\
[#12] Vgl. Gross/ Koch: Comupter-Supported Collaborative Work, 2007, S. 115. \\
[#13] Vgl. Gross/Koch: Computer-Supported Collaborative Work, 2007, S. 126 f. \\
[#14] Vgl. Gross/ Koch: Computer-Supported Collaborative Work, 2007, S. 128 f.\\
[#15] Vgl. Boos et al.: Computervermittelte Kommunikation in Organisationen, 2000, S. 74. \\
[#16] Boos et al.:Computervermittelte Kommunikation in Organisationen, 2000, S. 90. \\
[#17] Vgl. Schmidt: Knowledge Communities , 2000, S. 54 f. \\
[#18] Vgl. Gruban: BusinessCommunities, 2001, S. 54 ff. \\
[#19] Vgl. Boos et al.: Computervermittelte Kommunikation in Organisationen, 2000, S.66.\\
[#20] Vgl. Gruban: BusinessCommunities, 2001, S. 59 ff. \\
[#21] Vgl. Gruban: BusinessCommunities, 2001, S. 159. \\
[#22] Vgl. Gruban: BusinessCommunities, 2001, S. 236. \\