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Formatierungen die häufig gebraucht werden, haben einfache Wikizeichen. Mann nennt dies auch Semantischer Zucker [1]. Andere Formatierungen, die nur selten gebraucht werden, und bei häufiger Verwendung schlechten Stil erzeugen, weil sie einen Typografischer Fehler sind, werden zwar ermöglicht, damit man Sie in Ausnahmefällen verwenden kann, sind jedoch aber eher umständlich zu erzeugen.

Beispiele für semantischen Essig:

Ein Hauptgrund, nur Wikizeichen zu erlauben liegt aber in der Sicherstellung der Umgestalltungsmöglichkeiten (engl. Restylability) des Webseitenlayouts. Das kann zum einen dann Nötig werden, wenn das sog. Look and Feel der neusten Webseiten-Mode angepasst werden soll. Ein wesentlich wichtigerer Grund für Restylability ist jedoch, die Seite auf anderen Geräten zugänglich zu machen. Das kann z.B. dein Handy sein. Aber auch Software für Behinderte: Für Homepages öffentlicher Einrichtungen gibt es Richtlinien für Barrierefreiheit.

Barrierefreiheit#

Todo

[#1] Semantik


Ausschreibung für mögliche Studienarbeit zu diesem Thema#

Barrierefreiheit bedeutet, dass Gegenstände und Einrichtungen so gestaltet werden, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer eventuell vorhandenen Behinderung uneingeschränkt benutzt werden können. Teilweise wird für diesen Terminus auch der Begriff Zugänglichkeit (abgeleitet vom englischen "accessibility") verwendet. Häufig findet immer noch der Begriff Behindertengerechtheit Verwendung, obwohl Barrierefreiheit die Zugänglichkeit und Benutzbarkeit für alle Menschen beinhaltet und nicht nur solche mit Behinderungen, weshalb hiervon Abstand genommen wird.

Ein Gegenstand kann auch das Internet bzw. bestimmte, oder mit überwiegender Mehrzahl, Internetseiten sein, die auf Grund ihrer Programmierung den Inhalt nicht jedem zugänglich machen. Das barrierefreies Internet (Fachbegriff: Accessibility) bezeichnet folglich Internet-Angebote, die allen unabhängig ihrer körperlichen und/oder technischen Möglichkeiten uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Dies gilt nicht ausschließlich für Menschen mit einer Behinderung, sonder gilt ebenso für Benutzer mit technischen oder altersbedingten Einschränkungen. Überträgt man letzteres auf die Tatsache, dass sich die Demographie immer weiter verschiebt, ist der letzte Punkt ebenso von Bedeutung. Laut Nonliner Atlas Studie 2006 wächst die Anzahl der Internetnutzer über 50 Jahren kontinuierlich an, wobei sich diese Zielgruppe insbesondere eine hohe Nutzerfreundlichkeit wünscht, um noch weiter die Angst oder Berührungsängste mit diesem Medium abzubauen.

Statistische Angaben belegen, dass Menschen mit Behinderungen sogar sehr häutig im Internet zugegen sind. Jedoch ist wenig bekannt, dass sich blinde und sehbehinderte Nutzer Webseiten per Software vorlesen oder in Braille-Schrift ausgeben lassen. Wie auch technische Zugangsbedingungen wichtig sind, so muss ebenfalls darauf geachtet werden, dass Inhalte übersichtlich und in leicht verständlicher Sprache präsentiert werden.
Kriterien für eine barrierefreies Internet müssen mit folgenden Techniken erfüllt sein:

  • Skalierbarkeit bspw. der Schriftgröße
  • Logische Struktur
  • Positionierung von Elementen
  • Akronyme und Abkürzungen
  • Sprachwechsel
  • Interaktive Schaltflächen per CSS
  • Bilder für Layoutzwecke

Inbesondere mit der Verbreitung der Ajax-Technologie entfacht die Gefahr, dass die Barrierefreiheit vernachlässigt wird. Nicht selten wurde bei Einführung von neuen Technologien auf Menschen mit Behinderung keine entsprechende Rücksicht genommen. Aber besonders für diese Teil der Bevölkerung ist der Community-Gedanke des Web 2.0 wichtig, um soziale Kontakte zu pflegen.
Daher wurde bereits in vielen Bundesländern ein Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung erlassen.

Im Internet finden sich mittlerweile zahlreiche Seiten und Büchertipps zum Umgang und Aufbau mit barrierefreien Internetseiten.

Wie können nun Wikis dazu beitragen, als barrierefreie Seiten zu fungieren? Vorteil von Wikis ist schon mal, dass Layout und Inhalt getrennt behandelt werden, so dass der Inhalt immer wieder neu angepasst werden kann, in bspw. größere Überschriften usw.

Barrierefreiheit #

  • Das größte Problem, das ich beobachte: Gestalter von Internetseiten sind darauf aus, dass ihre Seiten für ihren Lieblingsbrowser perfekt gestaltet sind. Da behinderte Menschen meistens adaptierte oder spezielle Browser nutzen, funktioniert das nicht ... mehr

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« This particular version was published on 21-Jun-2007 11:53 by MonikaMoron.